Ihr Beckenboden ist kein Tabuthema
Inkontinenz & Co. müssen nicht einfach hingenommen werden
Inkontinenz muss auch im Alter nicht „normal“ sein
Denn was die meisten nicht wissen: Heute können viele Beschwerden geheilt oder zumindest deutlich gelindert werden. Um herauszufinden, wie stark Ihre Beschwerden sind und welche Form der Therapie für Sie geeignet ist, steht am Anfang ein ausführliches Gesprächs über die Symptome – die Beckenbodensprechstunde. Anschließend folgt eine gründliche Diagnostik sowie eine individuell angepasste konservative oder operative Therapie.
Vertrauen Sie dem geschützten Rahmen der „Beckenbodensprechstunde“, um vielleicht wieder wie gewohnt am Alltag teilhaben zu können. Es gibt nichts, wofür Sie sich schämen müssten. Es lohnt sich, offen über Beckenbodenbeschwerden zu sprechen – nur so kann Ihnen geholfen werden!
Langfristige Therapie
In der Beckenbodensprechstunde möchten wir Sie individuell beraten, denn die Therapie besteht häufig aus mehreren Schritten und langfristig angelegten Maßnahmen. Daher ist es wichtig, gemeinsam mit Ihnen ein speziell auf Sie und Ihre Lebensrealität angepasstes therapeutisches Konzept zu erarbeiten.
Neben Beckenbodentraining – zum Beispiel auch regelmäßig bei PhysiotherapeutInnen – kann je nach Stärke der Beschwerden ein operativer Eingriff wie beispielsweise eine Scheidenfixation nicht vermieden werden.
Kommen Sie in die Beckenbodensprechstunde in unserer „Praxis für Frauengesundheit“, sprechen Sie offen und ehrlich über noch so vermeintlich aushaltbare Beschwerden und geben Sie sich die Chance, wieder beschwerdefrei Ihren Alltag zu genießen.
Warum Ihr Beckenboden wichtig ist
Ja, der Beckenboden ist wichtig. Aber haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, warum? Welche Aufgabe hat diese Körperregion?
Der Beckenboden verschließt das Becken, er trägt sozusagen unsere inneren Organe und verleiht uns eine mehr oder weniger aufrechte Haltung. Da der Beckenboden aus Muskeln und Gewebe besteht, können wir ihn trainieren.
Im Idealfall verknüpfen Sie bereits einige Alltagshandlungen mit einem intuitiven Beckenbodentraining. Das kann zum Beispiel bedeuten: Spannen Sie Ihren Beckenbodenmuskel bewusst an, während Sie husten. Verzichten Sie nach dem Wochenbett nicht auf Rückbildungsgymnastik, sondern nehmen Sie das Kursangebot, das von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird, in Anspruch.
Wussten Sie auch – dass ein trainierter Beckenboden nicht nur Ihre Haltung verbessert, sondern oftmals auch den Sex?